Wieso Selbstreflexion unfassbar wichtig ist!

Wieso Selbstreflexion unfassbar wichtig ist!

Lass uns mal Tacheles reden und du beantwortest dir selber folgende Frage:

Egal was alle anderen machen oder sagen – wann hast du dich zuletzt gefragt, wie du selber findest, was du machst?

So oft interessiert uns die Meinung von anderen Menschen, von Partner*innen, Coaches, Kolleg*innen und uns entgeht völlig, dass wir vergessen haben, uns selbst mal zu fragen.

Mal reinzuhören, ob wir noch einverstanden sind, mit dem was wir so tun.

Ich habe früher immer im Außen nach Zustimmung gesucht. Ich war so voller Angst, etwas falsch zu machen oder anzuecken, dass ich die Verantwortung am liebsten abgegeben habe – für die Entscheidungen, für Bewertung, ob etwas gut ist oder nicht. Und damit auch für den Weg oder das Ergebnis.

Und ich will ehrlich sein: Ich struggle noch heute immer wieder damit, weil ich z.B. plötzlich im Vergleich stecke und es nicht merke. Zack hinterfrage ich mich und suche Bestätigung im Außen. Fühle plötzlich Verwirrung und weiß erstmal nicht weiter. Und auch ich bin mal überfordert und will einfach nur, dass mir jemand sagt, was bitte schön der einfache Weg ist.

Warum die Suche im Außen?

Ganz oft steckt dahinter, dass wir uns selbst nicht genug vertrauen, unserer inneren Stimme nicht glauben, die uns bereits sagt, was richtig ist! Und auch ignorieren, dass z.B. unser Körper uns Hinweise gibt. Mehr dazu auch hier dieser Podcast-Folge.

Mir fällt es inzwischen sehr schnell auf, wenn ich in dieses Muster verfalle – ins Abgeben und dauernd Bestätigung suchen – weil ich gelernt habe, dass Selbstreflexion unfassbar wertvoll ist.

Alles beginnt damit, dass wir überhaupt mal die Aufmerksamkeit auf und in uns selbst richten.

Wahrnehmen und uns bewusst werden, wie es uns mit etwas wirklich geht. Ob wir verkrampfen. Ob wir uns zu etwas zwingen. Ob wir uns ausbrennen oder wirklich on fire sind.

Und auch das ist Integrität. Nicht große Reden schwingen und allen erzählen, was wir wissen und was sie besser machen können.

Sondern zuerst vor der eigenen Türe kehren. Uns selber als Ratgeber und Autorität sehen. Uns selber fragen: Bin ich noch einverstanden mit meinem Weg? Fühle ich mich gut damit? Bin ich bei mir? Was will ich anders machen und warum bin ich blockiert?

Es ist absolut latte, was 20 Experten sagen, wenn in uns alles schreit: Das bin ich nicht!

Und um es klar zu sagen:

Sich Hilfe zu suchen, weil wir alleine nicht weiterkommen ist NICHT das gleiche, wie die Verantwortung abzugeben und zu machen was jemand sagt. Im Gegenteil: Hilfe zu suchen ist Eigenverantwortung, denn dann bleiben wir in der Rolle der bewussten Gestalterin.

Einfach nur Anleitungen und Meinungen zu folgen ist das, was uns unsere Autorität nimmt.

Also beginnen wir doch mit Selbstreflexion – mit der bewussten Wahrnehmung, was in uns vorgeht.

Und genau darauf können wir dann aufbauen. Das ist echt. Das ist die Basis.

Wie oft hinterfragst du, was in dir selber wirklich vorgeht, anstatt deine Ergebnisse?

Sei mutig und beginne, dich selbst liebevoll zu beobachten und nicht jeden Gedanken als wahr einzustufen, sondern überhaupt zu reflektieren, was da in dir passiert, wer spricht, was da gesehen werden will.

Genau da beginnen dein Wachstum und deine Schöpferkraft!

Alles Liebe

Sarah

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