06 Jul So transformierst du dein Denken auf Fülle
So transformierst du dein Denken
auf Fülle
5 Übungen für mehr Füllebewusstsein

„Ich habe nicht genug Geld!“, „Ich habe zu wenig Kunden!“, „Bei mir klappt das doch eh nicht!“, „Es gibt doch schon so viele Coaches da draussen, warum sollte jemand bei mir buchen?“ …
Kommen dir solche Gedanken bekannt vor? Diese Gedanken kommen aus einem Mangel. Bestimmt hast du schon mal von Fülle- und Mangelbewusstsein gehört.
Wenn du in Mangeldenken verfällst, gehst du automatisch davon aus, dass die Dinge, die du dir wünschst, knapp sind und deshalb für dich schwer oder unerreichbar sind. Die Klassiker beim Mangeldenken sind kein bzw. zu wenig Geld oder KundInnen.
Doch was passiert, wenn du dich konstant in Mangelgedanken und negativen Gedankenspiralen verstrickst? Ganz einfach – Du ziehst mit deinen kreisenden Gedanken genau diesen Mangel an! Das ist das Gesetz der Anziehungskraft. Du blockierst also deinen eigenen Erfolg und stehst deiner Erfüllung unbewusst im Weg. Dein Fokus liegt dann darauf, was dir fehlt, anstatt auf dem, was du bereits hast und wovon so gern noch mehr in dein Leben kommen darf. Daraus folgen verkrampfte Zielsetzungen, die nur mit Druck erreicht werden können. Nicht gerade eine nachhaltige Motivation, oder?
Wenn du dagegen in der Fülle bist, sind deine Gedanken geprägt von „Ich bin reich an …“, „Ich lerne viel dazu …“, „Ich habe … geschafft!“, „Ich kann daraus … lernen.“, „Ich bin dankbar für …!“ usw. – Und das sogar, wenn du eigentlich vor grossen Herausforderungen stehst.
Vom Mangeldenken ins Füllebewusstsein
Wie kannst du nun also deinen Fokus shiften? Hier sind 5 sofort umsetzbare Praxis-Tipps für dich, wie du mehr im Füllebewusstsein leben kannst:
Dankbarkeit und Erfolge
Oft kommt unser Mangeldenken daher, dass wir das Gefühl haben, nicht genug geleistet zu haben oder nicht gut genug zu sein.
Um dem zu entgehen, hier mein erster Tipp: Führe ein Dankbarkeitstagebuch, in dem du dir jeden Tag 5 Dinge notierst, für die du an diesem Tag dankbar bist.
Du kannst das Ganze noch ausweiten und deine Top 3 Tageserfolge ergänzen.
So siehst du abends, dass es doch einige Erfolge gibt, auf die du stolz sein kannst. Diese Erfolge müssen übrigens nicht die krassesten Business-Meilensteine sein, auf die du schon Ewigkeiten hinarbeitest, sondern dürfen Kleinigkeiten sein. Wenn du es zum Beispiel endlich geschafft hast, zwischen Business-Aufbau und Kinderbespassung die langersehnte Me-Time einzubauen, in der du mit einem Glas Wein in der Badewanne entspannst – Bingo, da hast du bereits deinen ersten Tageserfolg. Auf diese Weise lernst du, dich im Alltag auf die positiven Dinge zu fokussieren, also auf all die Fülle, die bereits da ist.
Positive Formulierungen (im Selbstgespräch und mit Anderen)
Achte mal darauf: Wie sprichst (oder denkst) du? Sind deine Wortwahl und deine Gedanken positiv? Oder neigst du eher zu negativen Denkmustern?
Achte in den nächsten Tagen einmal ganz bewusst auf deine Formulierungen. Neigst du dazu, im Gespräch mit anderen oder in deinem inneren Monolog Dinge wie „es wird vermutlich sowieso nichts, aber man kann ja nicht alles haben…“ zu sagen? Wenn du dich dabei ertappst, negative Aussagen wie diese zu treffen, kehre sie bewusst um. Statt „das wird doch sowieso nichts …“-Gedanken, wie wäre es mit: „Ich gebe mein Bestes und werde alles daransetzen, mein Ziel zu erreichen.“
Affirmationen und Manifestieren
Affirmationen können ein mega Tool sein, um verankerte negative Glaubenssätze zu ersetzen. Im Grunde sind Affirmationen bejahende Botschaften an dich selbst.
Versteh mich nicht falsch, es geht hierbei nicht darum, blind alle negativen Gedanken einfach in das Gegenteil umzukehren. Es geht viel mehr darum, dir bewusst zu machen, wer du bist, wer du sein möchtest und was deine wahren Werte sind. Deine Affirmationen sollen sich für dich gut und richtig anfühlen und deine persönliche Wahrheit widerspiegeln. Ansonsten verfehlen sie ihren Zweck. Beispiele gefällig?
Hier sind 5 schöne Affirmationen, die du in deinen Alltag einbauen kannst:
Ich verdiene es, glücklich zu sein.
Ich bin genug.
Ich bin nett zu mir.
Ich darf Fehler machen.
Ich gebe mir selbst die Erlaubnis, die Dinge zu tun, die für mich richtig sind.
Dir fallen bestimmt noch mehr ein. Nimm dir ein paar Minuten Zeit, einmal in dich zu gehen und schreibe dir weitere, für dich passende Affirmationen auf, die du dir im Alltag immer wieder ins Gedächtnis rufen möchtest.
Vielleicht hast du auf Instagram auch schon einmal etwas von Manifestation gehört?
Manifestation beginnt mit einem einzelnen Gedanken, z.B. einem Wunsch oder Ziel. Dieser nimmt nach und nach immer mehr Raum ein, bis er schließlich nicht mehr nur im Inneren, sondern sichtbar im Aussen existiert. Wichtig ist, dass du selbst an die Erfüllung deiner Gedanken glaubst.
Geh in dich und fühle in dich hinein: Wie fühlst du dich, wenn dein Gedanke in Erfüllung gegangen ist? Verbinde dich mit diesem Gefühl. Dadurch, dass du etwas im Inneren in deiner Vorstellung bereits verwirklicht hast, ziehst du genau diese Verwirklichung in das Sichtbare – manifestierst dir also deine Gedanken in die sichtbare Realität. Klingt erstmal etwas befremdlich, oder? So als müsstest du dir nur kurz wünschen, dass die Million aufs Konto kommt, und Bumm, da ist sie schon. So funktioniert das natürlich nicht. Aber dadurch, dass du dich mit deinen Gedanken beschäftigst, ins Vertrauen kommst und – ganz wichtig – Klarheit über deine eigenen Träume und Wünsche erlangst, kommst du in die Umsetzung und arbeitest an deinen Zielen.
Tipp zum Manifestieren: Um deine kleinen und grossen Träume zu visualisieren, kannst du dir zum Beispiel ein Vision Board basteln, dass du dir an deinen Schreibtisch stellst. So hast du sie immer vor dir und behältst sie im Blick.
Geben
Aus dem Herzen heraus, ohne Erwartungen, anderen Menschen echte Wertschätzung und Hilfe GEBEN. Nichts versetzt uns so sehr in Fülle, wie Geben.
„Das Leben ist ein Bumerang, alles was du gibst, kommt zu dir zurück.“
Frag dich deshalb heute einmal, was du tun könntest, um einem Menschen in deinem Umfeld etwas Gutes zu tun. Ganz ohne eine Gegenleistung zu erwarten – und du wirst merken, wie gut es sich anfühlt. Das kann ein kleines Geschenk sein, eine liebevolle Botschaft, ein von Herzen kommendes Kompliment oder ein Gefallen. Werde hier einfach kreativ.
Fassen wir die 5 Tipps für mehr Füllebewusstsein in deinem Leben also zusammen:
1. Mache regelmässig Dankbarkeitsübungen
2. Führe ein Erfolgstagebuch
3. Achte auf positive Formulierungen
4. Affirmationen und Manifestieren
5. Gib! Und das von Herzen – Wer anderen Menschen Gutes tut, erfährt wahre Fülle!
Nun wünsche ich dir alles Gute bei der Umsetzung der 5 Übungen. Welcher Tipp hat dir ganz besonders geholfen? Ich freue mich über eine DM von dir auf Instagram.
Love, Sarah
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